Sämtliche Mitglieder unseres großen Teams sind in der Therapieform "Manuelle Therapie" ausgebildet und verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung. Damit ist die Physiotherapie Martin Ehlers spezialisiert auf die schonende, gezielte und fachgerechte Behandlung von Wirbelsäulen- und Gelenkproblemen.
Unsere langen Öffnungszeiten ermöglichen es Ihnen, auch außerhalb Ihrer Arbeitszeiten einen passenden Termin zu finden.
Bitte nutzen Sie zur Terminvergabe unsere Anmeldezeiten
täglich 9.00 bis 12.00 Uhr sowie 16.00 bis 17.00 Uhr.
Gerne können Sie auch außerhalb dieser Zeiten den Anrufbeantworter besprechen.
Die Krankengymnastik findet Anwendung in der Nachbehandlung von Verletzungen, Operationen, aber auch bei chronischen Beschwerden wie zum Beispiel bei Gelenkverschleiß. Dabei werden gestörte Bewegungsmuster analysiert und verbessert, die Leistungsfähigkeit der Muskulatur erhöht und Bewegungseinschränkungen verbessert.
Die Gerätetherapie ist eine sinnvolle Ergänzung zur einfachen Krankengymnastik. Dabei kann die Belastung präziser dosiert und der Bewegungsablauf einfacher korrigiert werden. Die Gerätetherapie kann bei uns als Kassenleistung mit oder von Selbstzahlern auch ohne ärztliche Verordnung in Anspruch genommen werden.
Viele Schmerzsymptome am Bewegungsapparat lassen sich erst dann wirkungsvoll behandeln, wenn Blockierungen im Gelenk oder an der Wirbelsäule beseitigt wurden. In der Manuellen Therapie erfolgt das mit gezielten und schonenden Griffen. Zusätzlich zu der Gelenkmobilisation werden auch immer die gelenknahen Strukturen mitbehandelt wie der Kapsel- Band- Apparat (beispielsweise mit einer Querfriktion) oder die zugehörige Muskulatur (beispielsweise mit einer Triggerpunkt-Behandlung).
Wirbelsäulenprobleme, insbesondere Bandscheibenschäden, lassen sich gut mit Entlastungstechniken behandeln. Zunächst wird dies manuell vorgenommen, um die Verträglichkeit zu testen, später kann eine Behandlung im Schlingentisch dazukommen. In Gegenwart des Therapeuten entlastet dabei der Seilzug über einen Gurt, in dem der Patient gelagert wird, die geschädigte Struktur.
In der Vojta-Therapie werden idealmotorische Fortbewegungsmuster in vorgegebenen Ausgangsstellungen über definierte Auslösezonen am Körper des Patienten stimmuliert. Diese Reflexbewegungen beinhalten alle Bausteine der menschlichen Fortbewegung. Sie sind schon bei der Geburt in unserem Gehirn angelegt und abrufbar. Nach Dr. Vojta kommt es durch wiederholtes Auslösen dieser reflexartigen Bewegungen gewissermaßen zu Freischaltungen oder Neubahnungen innerhalb funktionell blockierter nervlicher Netzwerke zwischen Gehirn und Rückenmark. Bewegungsstörungen lassen sich so, bereits in den Anfängen erfolgreich behandeln.
Das Bobath-Konzept wird als ganzheitliches, auf neurophysilogischer Grundlage basierendes Therapiekonzept verstanden. Es beinhaltet die Förderung der motorischen (muskulären), der geistigen, der emotionalen/sensiblen, der sozialen und auch der sprachlichen Entwicklung. Die eigene Intention des Kindes wird dabei aufgegriffen und gestärkt, sowie Fähigkeiten erneuert, erweitert und gegebenenfalls auch verändert. Individuell an die Probleme des Kindes angepasst, wird versucht funktionell und handlungsorientiert den Einzug in den Alltag zu erleichtern. Das Spiel und die Motivation haben dabei einen großen Stellwert, in dem alle Entwicklungsebenen verbunden werden.
Bei Reizzuständen am Gelenk oder den umgebenden Strukturen (Kapsel-Band-Apparat, Sehnenansätze oder Schleimbeutel) wird die Ultraschallbehandlung empfohlen. Die Schallwellen dringen tief in das Gewebe ein und bewirken dort eine Durchblutungverbesserung und Schmerzlinderung. Die Ultraschallbehandlung ist für den Patienten nicht zu spüren.
In der Elektrotherapie werden verschiedene Stromformen therapeutisch genutzt. Am häufigsten kommt zur Anwendung die Iontophorese (Gleichstrombehandlung, die das Einwirken einer aufgetragenen Salbe verbessert) oder die schmerzlindernde Reizstrombehandlung, bei der der Patient im betroffenen Gebiet ein angenehmes Kribbeln verspürt.
Viele Patienten schätzen die wohltuende Wirkung einer vorbereitenden Wärmebehandlung. Bei der Anwendung von Moorpackungen kommt noch die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung der im Moor enthaltenen Mineralien dazu.
Für alle, die Rückenbeschwerden vorbeugen wollen, ist dieser Kurs eine Empfehlung. Hier bekommen die Teilnehmer gezeigt, wie sie sich im Alltag rückenschonend verhalten können, außerdem werden Übungen vermittelt, die ohne großen Aufwand zu hause praktiziert werden können. In einer Gruppe mit bis zu 10 Teilnehmern lässt sich vieles spielerischer und kommunikativer vermitteln als in der Einzelbehandlung. Alle gesetzlichen Kassen erstatten die Kurskosten anteilig in unterschiedlicher Höhe. Eine vorherige ärztliche Konsultation ist nicht notwendig.
Die Perzeptive Pädagogik wurde in den 80er Jahren, von dem Franzosen Danis Bois, aus der sensorischen Osteopathie entwickelt und seitdem stetig erweitert. Er entdeckte eine sehr langsame, dem Körper innewohnende Kraft, die in der Lage ist sowohl auf den Körper, als auch auf unser Denken und unsere Verhaltensmuster regulierend zu wirken. Im Laufe der Jahre entstand ein Behandlungskonzept aus vier Modulen:
Alle diese Module basieren auf der Grundlage dieser langsamen Regulationskraft, sowie zusätzlich entwickelter Techniken. Sie werden immer individuell nach dem Bedarf des Patienten aufeinander abgestimmt. Auf diese Weise helfen sie den Selbstheilungsprozess der Person anzuregen. Das Ziel der Perzeptiven Pädagogik ist es neben der Regulation auf körperlicher Ebene, immer die Psyche der Person mit anzusprechen. Der Patient wird darin begleitet seine Wahrnehmung zu verfeinern. So lernt er, aus seinen in der Therapie gewonnenen, Erfahrungen, einen neuen Sinn zu ziehen. Er bekommt die Möglichkeit zu einer neuen Sichtweise auf die Probleme in seinem Leben zu gelangen. Der Mensch wird immer in seiner Gesamtheit aus Körper und Geist gesehen und behandelt. Sie hilft in den Einklang mit sich selbst und seinem Umfeld zu gelangen. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielfältig:
Die Techniken der Osteopathie gehen weit über die Techniken der Manuellen Therapie hinaus. Es werden zusätzlich weitere Systeme angesprochen, insbesondere:
Allen osteopathischen Behandlungstechniken ist gemeinsam, dass sie Blockierungen und Restriktionen lösen, die freie Beweglichkeit aller Strukturen wiederherzustellen versuchen. Nur so ist eine ungehinderte Zirkulation gewährleistet. Dies ermöglicht die optimale Funktionalität der Organsysteme und den effektiven Einsatz der Selbstheilungskräfte des Körpers.
Damit ist die Osteopathie geeignet für alle Patienten mit hartnäckigen Beschwerden, denen mit den herkömmlichen Techniken der Krankengymnastik oder Manuellen Therapie nicht geholfen werden konnte.
In der Heilpraxis für Osteopathie können Akutpatienten eine zeitnahe Behandlung auch ohne ärztliche Verordnung bekommen.